Die Moutarderie Fallot – die Senfmühle von Fallot
Die Geschichte der Senfmühle Fallot
Seit 1840 ist die Senfmühle Fallot ein unabhängiger burgundischer Familienbetrieb. Im Jahre 1840 gründet Léon Bouley hier eine Senf- und Ölfabrik. Sehr schnell wird die Qualität seiner Produkte erkannt, geschätzt und von der Gesellschaft anerkannt, so-dass er im Jahre 1903 von der Stadt Paris ausgezeichnet wird, sodass ihm nun auch internationale Anerkennung zukommt. Seine Nachfahren, die die Berühmtheit der Senfmühle bewahren möchten, wissen daraus ihren Nutzen zu ziehen und mit be-sonderem Augenmerk auf die Qualität ihrer Produkte, vereinen Sie Innovation und Tradition.
Im Jahre 1923 erweitern Essigkonserven die Produktpalette und 1925 nimmt Monsieur Paul Chateau diese in die Senfproduktion mit auf. Monsieur Jacob beginnt mit der Herstellung des Senfes „au pur verjus de Bourgogne“.
Doch erst mit Edmond Fallot nimmt die Sache wirklich Form an. Er übernimmt die Fab-rik von Monsieur Chateau 1928 und gibt ihr ganz neue Impulse, trotz der Schwierigkei-ten, die mit dem Zweiten Weltkrieg einhergehen.
1945 tritt sein Schwiegersohn, Roger Désarménien in die Firma mit ein. 1962 über-nimmt er nach dem Tod seines Schwiegervaters die Leitung. Im Jahre 1987 begleitet Marc Désarménien seinen Vater in die Senfmühle, um schließlich 1994 das Ruder zu übernehmen. Er ist sehr stark verbunden mit seiner Region und dem Savoir-Faire die-ses Berufes, den er seit jüngster Kindertage miterlebt hat. So hat er es geschafft, die Firma zu modernisieren und trotzdem ihr Essentielles zu bewahren: das langsame Zerstoßen der Senfkörner in der Steinmühle, das all die köstlichen Aromen des Senfs bewahrt. Eines der Hauptziele: die Produkte mithilfe innovativer Rezepte zu dynami-sieren, die im Burgunderland verankert liegen und auf den modernen Geschmack an-gepasst sind.