Lectoure
Hoch oben von ihrem befestigten Podium blickt Lectourne herab ins Tal. Sie gilt als einer der „100 schönsten Umwege Frankreichs“ und wartet mit zahlreichen Schätzen auf Sie, die von ihrer glorreichen Geschichte erzählen.
Lectoure, die Thermalstadt in der Französischen Toskana
In einem Schmuckkästchen aus Tälern, die im Laufe der Jahreszeiten ihre Farben von grün bis goldgelb wechseln, liegt das antike „Lactora“ und heißt Sie in der Französischen Toskana herzlich willkommen!
Die Stadt wird zum einen umrahmt von der Masse ihrer Burg, zum anderen dominiert durch die stolze Turmspitze ihrer Kathedrale. 3km lange Wehrmauern umkreisen die Stadt. Nehmen Sie eine der vielen kleinen Straßen, die ins Stadtzentrum führen und von den herrlichen Fassaden der Häuser aus dem 18. Jahrhundert gesäumt sind. Inmitten der Stadt befindet sich die Kathedrale Saint-Gervais et Saint-Protais. Der Turm dieses Bauwerks ragt 45 Meter hoch hinauf: stellen Sie sich nur vor, dass er einst doppelt so hoch war, mit einer steinernen Turmspitze, die durch ein Gewitter am Morgen der Revolution zerstört wurde.
Daneben, der Bischofspalast, eines der schönsten Gebäude der Gemeinde, welches heute als Rathaus genutzt wird. Sein offizieller Status sollte Sie nicht davon abhalten, hineinzugehen: Residenz der Bischöfe, dann des Marschalls Lannes, beinhaltet der Palast einige interessante Sehenswürdigkeiten: das Lapidaire-Museum, den Illustres-Saal, den Pharmacie-Saal oder den Saal, der Admiral Boué de Lapeyrere gewidmet ist. Wenn sich auf dieser Seite der Stadt die zwei Gebäude, die die religiöse Macht der Stadt repräsentieren, befinden, so findet man im Westen die Spuren der Burg des mächtigen Grafen d’Armagnac, Herr der Stadt bis zum 15. Jahrhundert. Ein Teil der Burg wurde im 18. Jahrhundert niedergerissen, um dort stattdessen ein Hospital zu erbauen. Heute haben sich Antiquitätenhändler und Künstler hier niedergelassen und schaffen ein unvergleichliches Ambiente.
Lectoure verfügt auch über zahlreiche Herrschaftshäuser, die sich entlang der Rue Nationale und ihrer Nachbarstraßen aufreihen: das Hôtel des Trois Boule, Castaing, Saint-Geny, de Goulard… Doch auch andere Häuser verdienen hier Anerkennung: in der Rue Fontelie erregt das „Castet de los Clarinetos“ Ihre Aufmerksamkeit mit seinem kuriosen Ensemble kleiner Säulen in Form von Klarinetten und mit den Malereien voll optischer Täuschungen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem Musiker erbaut, der seinen Nachbarn, den verschlossenen Unterpräfekten, mit dem Charme der Musik verhöhnen wollte.
Lectoure, Kunsthandwerk und Gastronomie!
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