Villers-Cotterêts

Villers-Cotterêts ist ein Familienreiseziel im Valois. Alles, was man sich im Urlaub wünscht, ist hier zu finden: Natur, Kulturschätze, kulturelle Veranstaltungen, Ruhe und Erholung. Villers-Cotterêts steht symbolhaft für die französische Sprache: Mit dem Edikt von Villers-Cotterêts führte König François I. 1539 eine umfangreiche Reform durch, bei der unter anderem die französische Sprache zur alleinigen Verwaltungssprache in Frankreich erhoben wurde. Schriftsteller wie Alexandre Dumas und Jean Racine stammen ebenfalls aus dieser Region. Eine gute Gelegenheit, mal wieder ein paar Seiten zu lesen...
Dörfer, Klöster, Burgen und Schlösser... Eine Einladung zu einem Spaziergang im Retzer Staatsforst: kleine Waldwege, wunderbar für Radtouren in der freien Natur. Im Angedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs lohnt es sich, bis zum Mangin-Aussichtsturm zu gehen. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick über die Region: Und hier fand im Juli 1918 die ausschlaggebende Offensive statt.

Sehenswürdigkeiten in Villers-Cotterêts

Park und Schloss von François I. in Villers-Cotterêts, heute ein Zentrum der französischsprachigen Welt.
Das Schloss der Herzöge von Orleans in La Ferté-Milon mit einer unvollendeten Fassade, zugleich unerwartet und überraschend.
Retzer Staatsforst: 560 km Pfade und Forststraßen mit fast 400 Wegkreuzungen.
Das malerische Dorf Longpont und die Ruinen der Zisterzienserabtei.
Das Dorf La Ferté-Milon, der Ourcq-Kanal und die Eiffel-Fußgängerbrücke.
Museum Alexandre Dumas, Museum Jean Racine, Holzmuseum, Landmaschinenmuseum.
Donjon und Park des Château de Vic-sur-Aisne.
Confrécourt-Steinbrüche und das Denkmal der Erschossenen Soldaten in Vingré.
Der General-Mangin-Aussichtsturm steht mitten im Wald und bietet einen wunderbaren Überblick.