Das Venedig von Colmar
Der Spitzname klingt vielversprechend: „La Petite Venise de Colmar“, das kleine Venedig von Colmar, ist mit großer Sicherheit der gemütlichste und auch romantischste Teil der Stadt.
„La Petite Venise“ – Klein-Venedig in Colmar
Es handelt sich hier um ein sehr pittoreskes, touristisches Viertel im Herzen der Altstadt. In der südlichen Vorstadt des alten Colmar liegt das Viertel Krutenau, das wegen der historischen Anordnung der Gebäude den Beinamen „Venedig“ trägt und weil sich das Leben hier ebenso wie im italienischen Venedig rund um die Kanäle der Lauch organisiert hat.
Die Herkunft des Viertels Krutenau basiert auf der alten Kultur des Gemüseanbaus vor den Toren der Stadt. Im Mittelalter wird die kleine Siedlung auf einem sumpfigen Gelände für den Anbau von und den Handel mit Gemüse angelegt. Der Fluss Lauch bewässert die Gemüsegärten und ermöglicht es den Gärtnern, ihre frischen Güter von hier aus mit den traditionellen, schmalen Booten mit flachem Boden direkt bis zum Kai des überdachten Marktes im Herzen Colmars zu bringen. Direkt daneben befindet sich der Quai de la Poissonnerie, er ist der wohl am häufigsten fotografierte Aussichtspunkt von Colmar.
Klein-Venedig erstreckt sich vom überdachten Markt entlang des Quai de la Poissonnerie bis hin zum Boulevard Saint-Pierre. Die meisten der Gebäude im Viertel sind kleine Fachwerkhäuser, die in den traditionellen Farben des Elsass gestrichen sind und zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert erbaut wurden. Das kleine Venedig Colmars ist mit seinen vielen charmanten Hotels, Restaurants, „Winstuben“, Konditoreien und Boutiquen eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Viertel der Stadt Colmar und des Elsass, dessen malerisches Aussehen mit herrlicher Dekoration und hübschen Blumenarrangements in Szene gesetzt wird.
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