Das Aspe-Tal
Das Aspe-Tal, die Achse der Reisenden
Dieses Tal im Haut-Béarn ist einer der Hauptanlaufpunkte in den französischen Pyrenäen. Unter vielen anderen Wanderwegen verschiedenster Längen durchquert auch der berühmte Fernwanderweg GR10 das Aspe-Tal. Egal ob Wanderer, Freizeitsportler oder Pilger auf der Suche nach Ruhe und Besinnung, die große und grüne Weite der Landschaften verspricht Spannung und Entspannung zugleich. Das Aspe-Tal erstreckt sich über 40km mit einer Straße, die Escot mit dem Col de Somport verbindet. Ein Teil des Aspe-Tals gehört zum Nationalpark Pyrenäen und die wohl größte Sehenswürdigkeit hier ist der großartige Gebirgskessel Cirque de Lescun, der auch als die „Dolomiten der Pyrenäen“ bekannt ist, mit den berühmten spitzen Felsformationen Aiguilles d’Ansabère (den „Nadeln von Ansabère“) und der Table des Trois Rois (dem „Tisch der drei Könige“).
Jeden Tag sieht das Tal zahlreiche Pilger vorüberziehen, die über die Voie d’Arles auf dem Jakobswegs in Richtung Santiago de Compostela unterwegs sind. Auch zahlreiche andere Wanderwege durchziehen das Aspe-Tal, die das ganze Jahr über zugänglich sind, im Winter mit Wanderski, im Sommer zu Fuß. Der Abstieg ist für die Mutigsten auch mit dem Fallschirm möglich. Viele verschiedene Kletterrouten für jedes Niveau befinden sich im Wald Forêt d’Issaux und im Cirque d’Aydius.
Der Col du Somport

Das für die Region typische Dorf Lescun befindet sich auf 900m Höhe und ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, darunter die Tour zum Pic d’Anie. Das Dorf hat sich seine traditionelle lokale Architektur bewahrt mit Schieferdächern, schmalen Straßen und den traditionellen Häusern aus Stein…
Im Sommer ist die Zeit der Transhumanz einer der Momente, den Sie nicht verpassen sollten, denn hier wird der Almaufstieg der Schafherden gefeiert, welcher in Lourdios-Ichère mit dem Markieren der Schafe und dem Anbringen der Glocken beginnt, gefolgt von der Hommage an die Weiden und der Segnung der Herden.
Um den Charme dieses Tals besser zu verstehen, der aus dem Zusammenspiel von Natur und Kultur entsteht, bietet sich ein Besuch das Ökomuseums des Aspe-Tals an, das aus vier Bereichen besteht. Diese ermöglichen Ihnen Einblicke in die Weidewirtschaft und die Landwirtschaft der Berge (in Lourdios und Accous mit den „Fermiers Basco-Béarnais), in die Geschichte des Jakobsweges (in Borce) und die Legende der Notre-Dame-la-Pierre in Sarrance.
Anfahrt & Transport
Mit dem Auto: Aus Richtung Pau, folgen Sie der N134/E07 Richtung Saragose/Oloron Sainte-Marie. In Oloron fahren Sie weiter auf der N134 bis nach Bedous.
Mit dem Bus: Linie Oloron-Canfranc.
Mit dem Zug: die nächsten SNCF-Bahnhöfe befinden sich in Bedous, Oloron und Pau.
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