
Wald von Fontainebleau
Das Waldmassiv von Fontainebleau und die zwei Staatswälder
Das Waldmassiv von Fontainebleau umschließt zwei Staatswälder, Les Trois Pignons und Fontainebleau, die sowohl mit Laub-, als auch Nadelbäumen bewachsen sind.
Der Wald von Fontainebleau zählt schon seit dem 10. Jahrhundert zum königlichen Forst, wohingegen die Trois Pignons bis zu ihrem endgültigen Kauf durch den Staat im Jahre 1983 in privatem Besitz waren. Letzterer bedeckt eine Fläche von 22.000ha Land. Er wird durch drei Flüsse begrenzt: die Seine im Osten, die École im Westen und den Loing im Süden und liegt beinah vollständig (19.200ha) im Département Seine-et-Marne. Im Westen liegt ein kleiner Teil, etwa 800ha, im Département Essonne. Insgesamt erstreckt sich das Waldmassiv von Fontainebleau über rund 25.000ha.
Der Sandstein von Fontainebleau
Vor etwa 35 Millionen Jahren bedeckte das Meer das Land, auf dem nun der Wald wächst. Es hat eine rund 50m dicke Sedimentschicht zurückgelassen. Der weiße Sand ist einer der reinsten der Welt und wird für die Herstellung von Glas (z.B. auf Murano in Venedig) und Glasfaser genutzt. Der Sand hat interessante Steinformationen gebildet, die die Landschaft im Wald charakterisieren.
Der Sandstein von Fontainebleau entstand somit aus Sand, der sich verfestigte. Die Region ist berühmt für seine Felsen, die ein imposantes Chaos auf den sandigen und bewaldeten Hängen erschaffen. Manche sind von so außergewöhnlicher Form, dass sie an Tiere oder Fabelwesen erinnern. Der Wald von Fontainebleau ist besonders bei Kletterern äußerst beliebt und Boulder-Fans aus der ganzen Welt kommen hier her zum Klettern, oder „pour la grimpe“, wie es die Franzosen sagen.
Der Wald von Fontainebleau und die Schule von Barbizon

Die häufigsten Bäume in Fontainebleau sind Eichen, Lärchen und Hainbuchen. Der Wald bietet Schutz für zahlreiche Tierarten, darunter viele Wildschweine, Hirsche und Rehe.
Der Wald von Fontainebleau ist in der ganzen Welt dafür bekannt, zahlreiche Künstler des 19. Jahrhunderts inspiriert zu haben: impressionistische Maler der Schule von Barbizon, ebenso wie frühe Fotografen, Schriftsteller und Poeten.
2.350ha des Waldmassivs gelten als biologisches Reservat, die ursprünglich 1853 als „Kunstreservat“ unter Schutz gestellt wurden. Einige Bereiche des Waldes sind seit 1372 nicht gefällt oder beschnitten worden!
Der Wald von Fontainebleau, Paradies zum Wandern und Klettern
Mit seinen rund 25.000ha Grünlandschaft ist der Wald von Fontainebleau ein willkommenes Aufatmen für gestresste Stadtbewohner und Naturliebhaber. Seine 300km markierter Wanderwege bieten großartige Routen mit viel Abwechslung für alle Wanderfreunde.
Auch für Familien werden zahlreiche Aktivitäten veranstaltet: Klettern für alle Niveaus, Entdeckungstouren zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pferd. Der Wald lässt sich alternativ entdecken, auf Fotografiewanderungen oder Märchenspaziergängen für die Kinder und akustisch, sobald die Hirsche röhren.
Die Unterkünfte in der Nähe der riesigen Waldfläche sind meist perfekt angepasst an die Ansprüche der Hauptzielgruppen: Familien, Kletterer und Wanderer. Ihre Gastgeber teilen gerne ihre Liebe zum Wald und dessen Geheimnissen, besonders die besten Ecken, um Pilze zu suchen oder verleihen Material für das sichere Klettern an den Felsblöcken.
Jeder Spaziergang durch den Wald von Fontainebleau ist ein Erlebnis, denn dieser magische Ort hält immer neue Überraschungen und Entdeckungen bereit.
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