Rennes
Im heutigen Rennes bilden die Schätze der Vergangenheit, die kulturelle Vielfalt von heute und Erfindungen der Avantgarde eine neue Einheit.
Die Geschichte der Stadt anhand ihrer Architektur:
Am Zusammenfluss von Ille und Vilaine, einem Handelsknotenpunkt und Tor zur Bretagne, wurde die gallische Vorfahrin von Rennes gegründet: Condate Riedonum. Seither hat Rennes im Laufe der Jahrhunderte an Macht und Wohlstand gewonnen. Heute ist die Stadt bekannt für ihre Dynamik: Universitäten und Forschung, Kultur und Technologie.
Entdecken Sie alle Facetten dieser Stadt mit tausend Gesichtern bei einem Stadtrundgang: Stadtführer des Fremdenverkehrsamtes begleiten Sie dabei. Aufgrund der aktuellen Baustellen kamen an zahlreichen Ausgrabungsstätten großflächige Überreste der gallorömischen Geschichte zutage. Gehütet werden sie heute im Bretagne-Museum. Die ganze Bandbreite dieser stolzen Vergangenheit wird hier ausgestellt. In den Gassen lässt sich das Stadtbild des Mittelalters erkennen: von den Mordelaises-Toren bis hin zu den Fachwerkhäusern. Doch im Dezember 1720 erlitt die Stadt einen schrecklichen Brand: Ein großer Teil der Stadt fiel dem Feuer zum Opfer. Der anschließende Wiederaufbau brachte die Eleganz der Rennaissance-Bauten hervor. Das Hôtel de Blossac mit seinem prächtigen Treppenhaus ist ein perfektes Beispiel dafür. Der Parlamentspalast, entworfen von Salomon de Brosse zu Beginn des 17. Jahrhunderts, war zwar vom großen Brand von 1720 verschont geblieben, brannte allerdings 1994 ab. Dank einer außergewöhnlichen Mobilisierung und einer beispielhaften Renovierung erwachte er zu neuem Leben. So ist er auch heute noch das Juwel der Stadt. Auch das 19. Jahrhundert hat kreativ zum Stadtbild beigetragen: In der Gartenkunst veranschaulicht dies der bemerkenswerte Parc du Thabor, angelegt von den Gebrüdern Bühler. Das Können der italienischen Mosaikkünstler von Ende des 19. Jahrhunderts findet sich im Dekor vieler Bauelemente wieder: Eingänge, Fassaden, Ladenböden... Allen voran Odorico, der bekannteste Mosaikkünstler dieser Bewegung in Rennes.
Eine moderne Stadt in jeder Hinsicht:
Nach ihrer bemerkenswerten Vergangenheit verfiel die Stadt allerdings nicht in einen Dornröschenschlaf. Sie steht an der Spitze neuer Technologien und ist auch in der Kunstszene äußerst aktiv. Festivals im Bereich neuer Musikrichtungen, Street Art, das moderne Champs Libres-Gebäude… Zeitgenössische Elemente bereichern weiterhin die Straßen von Rennes. Rennes ist eine dynamische Stadt, die mit der Zeit geht. Man spürt es, wenn man sich einen Kaffee auf einer der Terrassen im Herzen der Stadt gönnt oder auf dem Markt, Place des Lices am Samstagmorgen. Hier trifft sich übrigens die ganze Bretagne, alle bretonischen Terroirs sind vertreten! Die Vermieter bei Gîtes de France Ille et Vilaine beraten Sie gerne und verraten, welche Produzenten besonders typisch sind.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Rennes:
Wer die Stadt hinter sich lässt, entdeckt in der Umgebung von Rennes abwechslungsreiche Landschaften. Entlang des Ille-et-Rance-Kanals im Norden erreicht man bald Hédé und seine elf Schleusen. Im Westen geht es Richtung Zauberwald Broceliande. Im Osten die Region Portes de Bretagne, wo man das Tor zur Bretagne tatsächlich erahnen kann. Und im Süden schlängelt sich die Vilaine durch die Landschaft. Im Ecomusée du Pays de Rennes erfährt man mehr über die Geschichte der Region um Rennes: Sie war und ist ein fruchtbares Agrarland. Im Messegelände Parc des Expositions findet übrigens jedes Jahr die SPACE statt, eine der größten internationalen Landwirtschaftsmessen.
Wie kommt man nach Rennes? Wann ist es hier am schönsten?
Von Paris ist Rennes mit dem TGV nur 1 Stunde und 30 Minuten entfernt. Ein brandneuer Bahnhof, ein gerade fertig gestelltes Kongresszentrum und ein internationaler Flughafen vor den Toren der Stadt: Rennes ist das ganze Jahr über leicht erreichbar. Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut: Mit der U-Bahn, deren zweite Linie demnächst eröffnet wird, und dem ausgedehnten Busnetz gelangt man bequem von einem Ende der Stadt zum anderen. Die Stadt ist nicht nur ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in der Bretagne, man könnte sie sogar als eine Art kleines Kompendium der Bretagne bezeichnen! Große Festivals folgen einander im ganzen Jahr: zum Beispiel die Tombées de la Nuit im Sommer und die TransMusicales gegen Ende des Jahres.
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