Monts d’Arrée – Huelgoat

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Die Hügelkette Monts d’Arrée: eine ungewöhnliche Landschaft

Im Herzen der Bretagne mitten im Regionalen Naturschutzpark Armorique liegt diese wunderbar natürliche, ein wenig geheimnisvoll anmutende geschützte Region, deren höchste Erhebung, der Roc'h Ruz, 385m erreicht.
Ob Sie zu zweit kommen, mit Freunden oder mit der Familie, die Monts d’Arrée sind einen Besuch wert: herrliche Ausflugsmöglichkeiten und Wanderungen durch ungewöhnliche Landschaften dramatischer Schönheit. An dieser in sich ruhenden, abwechslungsreichen Natur lässt sich die geologische Geschichte der bretonischen Halbinsel ablesen. Am See Saint Michel kann man einen wunderschönen Spaziergang durch die Wildmoore machen. Ein Wassersportzentrum bietet die Möglichkeit für angenehme Spazierfahrten auf dem See.
Diese ungewöhnliche Landschaft, wo Heidekraut, Stechginster und aus dem Boden herausragende Felsspitzen sich bis zum Horizont hin abzeichnen, wirkt beinahe unwirklich. Mehrere Aussichtspunkte bieten einen herrlichen Ausblick über die Hügelkette und die ganze Umgebung.

Heidegebiet, Granitbrocken und umfriedete Pfarrbezirke

Vacances aux Monts d'Arrée Gîtes de France Finistère — Zwischen Felsblöcken und Heidegebiet tragen Fauna und Flora je nach Jahreszeit ein anderes Farbenkleid. Die Steine sollen hier «bewohnt» sein - einige Naturgeister würden hier leben, heißt es. Auf dem Hügel Mont Saint Michel hat man von der Kapelle einen umwerfenden Panorama-Rundblick. Manch einer soll hier gesagt haben «Ach, bleiben wir doch noch eine Woche im Finistère».
In Pleyben befindet sich ein wunderschöner umfriedeter Pfarrbezirk. Von hier kann man weiter nach Brasparts fahren. Die Straße Richtung Morlaix führt durch die Hügelkette Monts d’Arrée und über den Pass Col du Roc’h Trévezel. Ein fantastischer Blick über eine Landschaft in den schönsten Farben wird frei (Land und Moore, weitläufiges Heidegebiet, See Brennilis), als hätte ein Maler seine ganze Farbpalette hier aufgetragen. Machen Sie wunderschöne Wanderungen in dieser geheimnisvoll anmutenden Gegend und genießen Sie die großartigen Landschaften. Der Blick nach Norden zur Gegend Léon hin ist traumhaft.

Huelgoat

Ein Besuch in Huelgoat (Hochwald auf Bretonisch) lohnt sich: Hohe Felsen und das beeindruckende, sogenannte „Steinchaos“ mit riesigen Felsbrocken türmen sich um den Bach Rivière d'Argent auf, vom See über den tiefen Abgrund und durch den Wald bis hinunter ins Tal. Genau hier entstanden die vielen Legenden. Die Orte mit den geheimnisvollen Namen erzählen von dem sagenhaften König Arthur, vom Teufel und von einer Jungfrau. Highlights sind das Chaos du Moulin, der Bach Rivière d'Argent, die Teufelsgrotte, der tiefe Abgrund, das Artuslager. Unweit von hier kann man auch umfriedete Pfarrbezirke besichtigen, schön gemeißelte Altaraufsätze und hübsche Kapellen. Reizende, typisch bretonische Dörfer in dieser grünen Umgebung sind Berrien, Bolazec, Botmeur, Brasparts, Huelgoat, Le Feuillée.
Wandern, Reiten, Baden und Segeln kann man im See Saint Michel. Neben Botanikpfaden ist diese natürliche Gegend herrlich für alle Naturliebhaber. Wer sich der Natur nahe fühlt und sich für natürliche Lebensräume interessiert, ist hier genau richtig! In den Bächen und Flüssen finden auch Angler ihr Glück. Wenn Sie möchten, lauschen Sie den regionalen Märchen und Legenden bei einem Abend mit einem Geschichtenerzähler. Wenn der Hunger sich meldet, könnte ein Kig Ha Farz (Fleisch und Far, eine Art Serviettenknödel) helfen, eines der typischsten Gerichte im Finistère. Mit dem französischen Pot au Feu darf er aber nicht verwechselt werden, das gefällt den Bretonen gar nicht!
«Was mir in den Monts d’Arrée so gefällt, ist diese unberührte Natur, die geheimnisvollen Landschaften, die Ruhe und die majestätischen Sonnenuntergänge. Es ist eine Rückkehr zu den echten und einfachen Dingen des Lebens.»
Kommen Sie mit dem Fahrrad auf den kleinen Straßen oder mit dem Auto. Man ist fast immer allein unterwegs und kann die Landschaft wirklich genießen, vielleicht treffen Sie ja auf den einen oder anderen Druiden oder auf die bretonischen Kobolde Korrigans!
Bis bald! Kenavo!