
Gerberoy
Gerberoy, eines der schönsten Dörfer Frankreichs
Gerberoy liegt auf einer Anhöhe im Pays de Bray, zwischen Getreidefeldern und grüner Bocage-Landschaft. Die kleine Stadt mit den zahlreichen Blumen wurde als eines der „Schönsten Dörfer Frankreichs“ ausgezeichnet und ist der perfekte Ort für einen romantischen Spaziergang. Nur 30 Minuten von Beauvais entfernt, verzaubert Sie das ländlich-idyllische Ambiente dieses Ortes, der die stärkste „Flower-Power“ im Département Oise vorzuweisen hat!
Gerberoy ist mitten in der Geschichte stehen geblieben und ist mit seinen weniger als 100 Einwohnern eines der kleinsten Dörfer Frankreichs. Einst war der Ort Schauplatz einer bewegten Geschichte, wurde mehrmals besetzt, angezündet und zerstört. Das Dorf musste erst auf die Ankunft des Malers Le Sidaner warten, um weit über die Grenzen der Region Picardie berühmt zu werden.
Gepflasterte Straßen, Puppenhäuser aus Lehm und buntem Fachwerk, Stockrosen, Blauregen und alte Gemäuer: in Gerberoy scheint die Zeit still zu stehen. Das Dorf trägt den Spitznamen „Stadt der tausend Rosen“ und verfügt über zahlreiche gemütliche Eckchen wie die Gasse Saint-Amant mit den Haselnusssträuchern, die Stiftskirche, die Wehrmauern, der Charlemagne-Turm und auch der Mini-Weinberg von 1.612m² auf den Anhöhen des Dorfes, der ihm dieses besonders idyllische Aussehen verleiht.
Gerberoy, entdecken Sie zwei Gärten voller Kunst und Poesie
Machen Sie einen zauberhaften kleinen Umweg in den Garten Henri Le Sidaner. Hier erstrecken sich 4.000m² Garten über drei Terrassen in Richtung des Gebäudes, das sich von unten an die Stiftskirche anschmiegt. Ein Rosengarten, ein hübscher Rundweg, ein Turm, eine Pergola, Balustraden und Statuen: der Künstler hat den Garten bis ins kleinste Detail durchdacht, bis hin zu seinem kleinen Atelier, in welches er sich zurückzog, um seine Entwürfe anzufertigen.
Unternehmen Sie einen Ausflug in den poetischen und mysteriösen Garten der Eiben. Er umgibt ein Wohnhaus, das aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts stammt. Der Garten ist mehrere Jahrhunderte alt und erst seit 2016 für die Öffentlichkeit zugänglich und hat innerhalb von zwei Jahren die französischen Auszeichnungen „bemerkenswerter Bäume“ und „bemerkenswerter Garten“ erhalten. Er ist terrassenförmig angelegt und öffnet sich zum Horizont hin. Symmetrie und kunstvoll beschnittene Pflanzen prägen den Garten im klassischen Stil, der von dem Autor Olivier de Serres gepriesen wurde. Das ganze Jahr über sind die wunderbaren, riesigen Eiben grün und beeindrucken mit ihren kuriosen Formen und Ausmaßen. Die wohl bemerkenswerteste thront inmitten des Parks und ist zwischen 300 und 400 Jahre alt. Sie trägt den Spitznamen „Iglu-Eibe“ aufgrund ihrer Form und weil die ganze Familie in ihrem Inneren Platz findet!
Das Fest der Rose
Einmal im Jahr, im Juni, wird ein Fest gefeiert, das der Rose gewidmet ist. Das ganze Dorf verwandelt sich dann in einen großen Garten, in dem man zahlreiche Rosenarten, auch viele sehr alte, entdecken kann. Die Künstler öffnen ihre Ateliers und es findet ein buntes Programm statt, mit Musik und Verköstigungen lokaler Spezialitäten, wie z.B. der Limonade. Am Ende kehren Sie mit einem hübschen „Gerberoy“-Rosenstock heim, bei dem Sie sich noch lange an der sanften Farbe und dem fruchtigen Duft erfreuen werden.
Entdeckungen und Erlebnisse rund um Gerberoy

Nur 25 Minuten von Gerberoy lohnt ein weiterer Garten den Umweg. Der private Garten des Malers André Van-Beek in Saint-Paul. Ein sinnliches Erlebnis in herrlichster Natur lässt Sie glauben, Sie seien inmitten eines impressionistischen Gemäldes. Dieser Garten des französisch-niederländischen Malers sieht so schön aus, als sei er tatsächlich gemalt worden. In Wirklichkeit ist er jedoch die Frucht gigantischen Arbeitsaufwands, der seit über 20 Jahren in die Instandhaltung und Verschönerung dieses kleinen Paradieses gesteckt wird. Die wohl schönsten Fotospots im Garten: die kleine blaue Brücke, die die Lotusblumen überspannt, das kleine grün-rosafarbene Boot, das auf dem Teich treibt, das Gewirr der Pfade, die sich durch die Wolken aus Blumen schlängeln, der Hartriegel mit den kupferfarbenen Ästen, das brasilianische Mammutblatt mit Blättern so groß wie Regenschirme, die tausenden von Dahlien, hunderte von Hortensien und unzählige Seerosen – ein einziges Idyll erwartet Sie hier.
„Auf Umwegen durch die kleinen Straßen, sind wir auf die Teestube von Sarah gestoßen, ein wundervoller Ort, den wir 1000%ig empfehlen! Alles hier ist hausgemacht. Ich habe einen Tee aus Himalaya-Rosen probiert, einfach himmlisch!“, erzählt eine Mitarbeiterin von Gîtes des France Oise.
Entdecken Sie die schönsten Orte des Départements Oise mit dem Musée de la Nacre et la Tabletterie, dem Château de Chantilly, der Kathedralen von Beauvais und Noyon oder dem Parc Astérix.
Anfahrt & Transport
Aus Richtung Rouen: N31 (Darnétal, Gournay-en-Bray), dann die D930 bis Gerberoy.
Aus Richtung Amiens: A16 Richtung Paris bis zur Ausfahrt Nr. 16, dann auf die D930 über Crèvecœur-le-Grand und Marseille-en-Beauvais bis nach Gerberoy.
Aus Richtung Paris: Fahren Sie durch den Tunnel von La Défense Richtung Cergy-Pontoise (A86, dann A15). Auf der A15, nehmen Sie die Ausfahrt Beauvais (A115), um auf die Autobahn A16 zu fahren (ca. 30km). Von der A16 nehmen Sie die Ausfahrt Nr. 15, Beauvais Nord. Nach der Mautstation fahren Sie nach rechts Richtung Eu – Le Tréport (D901), in Troissereux – das erste Dorf, das Sie durchqueren – fahren Sie nach links Richtung Milly-sur-Thérain (D133), passieren Sie Milly, dann Crillon, noch 5km weiter, dann erreichen Sie Gerberoy.
Obligatorischer, kostenfreier Parkplatz am Eingang des Dorfes.
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