Die Burg von Coucy-le-Château

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen... Hier seid Ihr in der Burg der Sires von Coucy! Oben auf einem Felssporn über dem Ailette-Tal befinden sich die beeindrucken Überreste einer der bemerkenswertesten Burgen des mittelalterlichen Westeuropas.
Die Burg mit ihrem imposanten Bergfried war ein echtes Highlight des Vorkriegstourismus. Sie wurde zwar im Jahr 1917 zerstört, doch auch die Burgruine ist spektakulär. Am Fuße der Stadtmauer führt ein Pfad entlang. Eine angenehme Überraschung sind die kleinen Ziegen, die die Spaziergänger unterwegs begleiten: Kinder lieben es!
Ein paar Orte weiter stößt man auf das Museum der französisch-amerikanischen Freundschaft im Château de Blérancourt. Es erinnert an die außergewöhnliche Hingabe amerikanischer Frauen, die den vom Ersten Weltkrieg betroffenen Familien zu Hilfe eilten.

Sehenswertes in Coucy-Le-Château
Die Burg Coucy: drei befestigte Anlagen
Mit dem Burgtor Porte de Soissons und den im Museumsturm ausgestellten Modellen wird klar, dass die Sires de Coucy eine gewisse Maßlosigkeit an den Tag legten. Auf der oberen Plattform hat man einen herrlichen 360°-Rundblick.
Das Laon-Tor veranschaulicht die zweite Burganlage innerhalb der Festung. Hier handelt es sich um die Hauptverteidigungsanlage der Stadt.
Die Saint-Sauveur-Kirche wurde nach ihrer Zerstörung im Jahr 1917 in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut.
Museum der französisch-amerikanischen Freundschaft und Garten der Neuen Welt in Blérancourt.
Das Museumshaus von Saint-Just in Blérancourt. Dieser war ein engagierter Politiker zur Zeit der Französischen Revolution.
Die Prémontré-Abtei im Herzen des Staatsforstes Saint Gobain.